Hechtfischen in Irland 2001

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Wir haben weder den netten Herrn, noch den Hecht oder einen seiner Artgenossen getroffen. Aber mit solchen Bildern und dem Traum von kapitalen Hechten im Kopf sind wir nach Irland geflogen. Leider hatten wir uns ein sehr schlechtes Jahr ausgesucht. Es wurde auch von anderen Fischern fast nichts gefangen und wir mußten uns zum Schluß mit ein paar Schuppenkarpfen und winzigen Aalen zufrieden geben. Trotzdem hatten wir (Helmut Kühnel, Helmut Roth, Andreas und Hans-Jürgen Heller, v.l., siehe letztes Bild) viel Spaß. Irland hat sich uns von seiner schönen Seite gezeigt und wir hatten in der Woche nur 2 Tage an denen wir wetterbedingt nicht geangelt haben. Für mich war es der dritte Urlaub in Irland nach 1985 und 1987. Damals war ich allerdings nicht zum Fischen dort, sondern um Land und Leute kennen zu lernen. Die Erfahrungen die meine Freunde und ich damals gemacht hatten, haben sich auch diesmal wieder bestätigt. Die Iren haben eine sehr freundliche, aufgeschlossene und angenehme Art. Man fühlt sich bei Ihnen immer willkommen und gut aufgehoben. Wir waren in den Waterside Cottages in Dromineer bei Nenagh untergebracht. Zum Lough Derg hatten wir gerade mal 50 Meter. Unsere Boote waren allerdings in einer Marina am anderen Ende des Orts untergebracht, so daß wir da jeden Tag hinfahren mußten. Abends sind wir dann zu Fuß zum Aalfischen gegangen.

Unser Urlaub (08.09.-15.09.01) wurde leider durch die Ereignisse in den USA überschattet. Fassungslos haben wir laufend die Berichterstattung im irischen Fernsehen verfolgt und haben beim Rückflug auch gleich die verschärften Sicherheitsvorkehrungen am eigenen Leib mitbekommen.

Trotzdem wird uns dieser Urlaub immer in guter Erinnerung bleiben und ich war bestimmt nicht zum letzten Mal in Irland.

Unser Veranstalter: