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Tansania/Sansibar 2003:

Sansibar Seite 3

 Ich glaube ihm ist klar, dass ich stinksauer bin und es scheint ihm auch peinlich zu sein. Es ist Rammadan und ich ziehe, nach einem geöffneten Lokal suchend durch Stone Town. Beim Post Office wird mir eine 250er Geländemaschine für 20$ pro Tag angeboten. Werde ich am Freitag nehmen. Dann erinnere ich mich an ein italienisches Lokal unterhalb vom Afrika House und: Bingo! Das Lokal gibt’s noch, es ist offen und ettliche Europäer sitzen auf der Terrasse. Ich esse Spaghetti Carbonara und 2 Eiskugeln. Danach gehe ich durch die Gassen zum Markt, schicke e-mails an alle Bekannte, kaufe Bananen und eine Kings Kokosnuß. Zurück im Florida schlachte ich die Kokosnuß und breche gegen 17 Uhr auf ins Starehe. Wegen Ramadan ist hier Notbesetzung und kein Fußball. Um 18:30 Uhr gehe ich daher ins Pagoda Chinese Restaurant und esse Fried Noodles mit Chicken (für 2500 TSH). Gut und reichlich. Danach gehe ich noch zu Forodhani Gardens und esse noch Grillspieße mit Fleisch, Leber und einem Tintenfischarm. Abschließend gehe ich ins Afrikahouse und genehmige mir einen „Kili".

Donnerstag 30.10.03: Im Florida bekomme ich mein neues Zimmer. Gefällt mir gleich viel besser. Heute kaufe ich mein Precision Air Ticket für 58$ (Abflug Sonntag 12:30, Ankunft 12:50). Danach gehe ich zum Markt fotografieren und verlaufe mich etwas in den Gassen. Ich fotografiere die Fischer beim Verkauf Ihres Fangs. Echt nett, bis auf einen der Geld wollte. Gegen 17 Uhr gehe ich ins Starehe und gegen 19:20 Uhr wieder zum Fodhani Garden. Ich filme und fotografiere und wieder ist einer dabei der Geld dafür will. Idiot! Heute esse ich F leischspieße, Leberspieße (je 1000 TSH), einen Scampi Spieß (2000) und einen Krakenarm (1000). Zum Abschluß geht’s ins Afrika House.

Freitag 31.10.03 Heute morgen übernehme ich meine 250er Baja Honda Geländemaschine (Lizenzbau). Klappriges Teil, vor allem die Kupplung ist daneben. Ich fahre nach Norden und verpasse prompt einen Abzweig. Wie ich mich auf der Landkarte orientiere bemerke ich das hier überall Marihuana angebaut ist. Ganz offen neben der Straße. Ich fahre ein Stück zurück und komme an 3 Mammutbäumen vorbei unter denen sich jetzt mehrere Familien mit unzähligen Kindern aufhalten. Ich fahre nach Nungwi. Die Straße strotzt nur so vor Schlaglöchern, stellenweise ist die Teerschicht komplett weg und wird kurz vor Nungwi zur Schotterpiste wie die Straße an der Ostküste. Der Strand bei Nungwi ist toll! Auch zum Baden. Die Unterkünfte sehen super aus. 2 Quartiere lasse ich mir zeigen. Toll! Für 20$. Genauso gut wie im Blue Oyster, nur viel billiger. Das Essen ist aber noch teuerer als im Blue Oyster.
Foto 108 Meine Baja Honda Foto Foto 110 Nungwi – Traumstrände im Norden
Foto 111 Sansibars Foto 112 Mit „Bacardi Feeling"
 Ich mache an einem Kiosk eine Kolapause und fahre dann nach Aquarium. Ein natürliches Meerwasserbecken mit Riesenschildkröten und allerlei Meeresfischen. Sowohl Korallenfische als auch Snapper. Gefällt mir sehr gut. Danach fahre ich unter einer großen dunklen Wolke durch zurück nach Süden. Plötzlich geht ein Wolkenbruch runter. Ich stelle mich bei einem Garagensupermarkt unter und trinke eine Kola. Erst später kommt mir das Rammadan ist und man in der Öffentlichkeit nichts trinken soll. Nach ca. 40 Minuten fahre ich trotz Regen wieder zurück. Nach 2 Kilometern wird es brottrocken. Es hat hier überhaupt nicht geregnet. Ich nehme die very bad road und rase sie in 35 Minuten hinunter. Das letzte Mal habe ich über eine Stunde gebraucht. Ich nehme den kürzesten Weg zurück und verirre mich noch kurz vor Stone Town.